Dein Konflikt-Typ:

Welpe / Krokodil /Pferd

“Welkropferd”

Das besorgte Alpha in Dir

Hier kommt die Auswertung Deiner Antworten:

1. Allgemeine Beschreibung:

Du bist fachlich kompetent, zeigst Dich als Persönlichkeit, die gut mit Anderen Menschen in Kontakt kommt und Lücken im Miteinander zu überbrücken weiß. Du hast ganz klar Ziele, auch wenn Du Dir dieser nicht wirklich bewusst bist. Du hast eine schnelle Auffassungsgabe, erkennst rasch, wie die Dynamik unter den Menschen ist und hast Deine Antennen auf Empfang gestellt. Du versuchst Deine Worte und Deine Argumente abzuwägen. Manchmal, wenn Du nicht aufpasst, machen sich Sorgen und Gedanken in Dir breit.

2. Kommunikationsmuster:

In der Kommunikation bevorzugst Du eine vermittelnde Sprache. Gerade in Teams und Gruppen siehst Du es als Deine Aufgabe an, einen sinnvollen Austausch möglich zu machen. Widersprüche bemerkst Du zuerst und weißt sie aufzuzeigen, um Klärung zu schaffen. Du bist flexibel und anpassungsfähig und übernimmst in Diskussionen die Moderation, statt klar Position zu beziehen. Entspricht das Ergebnis nicht Deiner unausgesprochenen Erwartung, kann es sein, dass Du erneut eine Diskussion beginnst, ohne aber Farbe zu bekennen. Das kann solange gehen, bis Du entweder mit dem Ergebnis konform gehst, oder Du Dich outest und sagst, was Du willst bzw. nicht willst. Du musst Dich immer wieder  an die Hand nehmen, um Dich zu zeigen.

3. Konfliktverhalten:

Konflikte kannst Du schon in der Entstehung wahrnehmen. Sie fordern Dich in Deinem Wunsch nach einvernehmlichen Lösungen, denn die Gemeinschaft und das Miteinander sind Dir wichtig. Du gibst gut und gerne anderen Menschen den Raum, ihre Positionen zu vertreten. Deine eigene Meinung klar und deutlich zu vertreten, widerspricht Deiner Art, Gespräche zu moderieren. Du lässt anderen in den Diskussionen den Vortritt und nimmst gerne die Vogelperspektive ein. Am Ende einer Diskussion bist Du häufig nicht zufrieden und fühlst Dich übergangen, weil andere nicht genügend Rücksicht auf Deine Interessen nehmen. Öfter hast Du das Gefühl, Dir gut zu sprechen zu müssen, um nicht vor der Auseinandersetzung zu fliehen.

4. Stressbewältigung und Reaktion auf Druck:

Du fühlst Dich gestresst, wenn Du Andere enttäuschst / enttäuschen musst. Wenn Andere trotz Deiner Bemühungen unzufrieden oder betroffen sind, kannst Du selbst unwirsch reagieren, weil Du schon so viel gegeben hast. Du reagierst sensibel auf Druck und hast mehr oder minder geeignete Möglichkeiten, damit umzugehen. Dabei kannst Du gut zwischen Beruflichem und Privaten trennen. Druck im Privaten strengt Dich deutlich stärker an. Beruflichen Druck versuchst Du durch noch mehr Arbeit auszugleichen und musst oft tief durchatmen, um einem Kontrollverlust zuvor zu kommen.

5. Beziehungsmuster:

Du erscheinst im Außen offen und zugänglich. Das entspricht nicht Deiner Selbstwahrnehmung, nach der du viele Dinge mit Dir selbst ausmachst. Keiner ahnt, dass Du an sich scheu bist. Du pflegst Deine Freundschaften und kannst auch Fünfe gerade sein lassen. Wenn Du das Gefühl hast zu kurz zu kommen, reagierst Du für Andere überraschend hart oder ziehst Dich gänzlich zurück. Das führt immer wieder mal zu Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Beruf oder im Privaten. Abgesehen davon kann man sich sowohl im Beruflichen, wie im Privaten auf Dich verlassen. Du selber würdest Dich gerne auf Andere verlassen können, lässt es aber häufig nicht zu, um nicht enttäuscht zu werden. Außerdem bist Du stark und schaffst das auch alleine, auch wenn Du es innerlich besser weißt. 

6. Arbeits- und Leistungsverhalten:

Im beruflichen Kontext zeigst Du Kreativität, Neugierde und Kompetenz. Lob und Anerkennung Anderer haben bei Dir eher eine verunsichernde Wirkung, weil Du Deine eigene Leistung oft gar nicht so klar sehen kannst. Andererseits hast Du häufig das Gefühl, dass Andere mit ihrem Können und ihrer Leistung im Scheinwerferlicht stehen, während Du im Schatten verschwindest. Trotzdem liegt Dein Fokus auf Teamarbeit und Du bist Dir der Leistung jedes einzelnen bewusst, die Du auch selbst anerkennend zum Ausdruck bringst. Immer wieder stellst Du Dir die Frage, ob Du auf dem richtigen Platz bist und wie lange es dauert, bis andere Dich enttarnen und erkennen, dass Du mehr vorgibst als Du bist.

Für Dich ist es eine echte Herausforderung, wenn Andere Dir nicht vertrauen, Deine Leistung in Frage stellen, oder Du Dein Gegenüber nicht einordnen kannst. Das verunsichert und schwächt Dich.

7. Selbstreflexion und Veränderungsbereitschaft:

Du reflektierst Dich, auch wenn Du es vielleicht nicht so benennen würdest. Dabei stellst Du Dich und Dein Tun mehr als genug Frage. Selbstkritik ist Dir vertraut. Obwohl Du fachlich kompetent bist, schleichen sich immer wieder Selbstzweifel ein, mit denen Du umgehen musst. Veränderungen bist du positiv gegenüber aufgeschlossen, weil Dich auch Deine Neugierde treibt. Je konservativer Dein Umfeld, umso bereiter bist Du, Veränderungen anzustoßen und umzusetzen. Dein Vermittlungstalent und Deine Führungsqualitäten haben noch keine optimale Kooperation gefunden, was Du so noch nicht erkannt hast. Außerdem sabotierst Du Dich durch Deine eigenen Zweifel.

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