Dein Test-Ergebnis:
Pferd/Welpe
“Pfelpe”
Die nachstehende Beschreibung basiert auf Deinen Antworten auf die im Test gestellten Fragen. Ob Du morgen andere Antworten geben würdest, oder ob die Beschreibung auf Dich zutrifft, kannst nur Du entscheiden.
Aus der Not eine Tugend gemacht
Hier kommt die Auswertung Deiner Antworten:
1. Allgemeine Verhaltensmerkmale:
Du agierst mehr aus dem Untergrund heraus. Deine fachliche Kompetenz stellst Du unter den Scheffel, weil Du weißt, wer im Licht steht, eckt leichter an. Dir ist wichtig, dass du andere nicht vor den Kopf schlägst und ihnen genügend Raum lässt. Dies spiegelt sich darin wider, dass Du sehr höflich und zurückhaltend bist. In Diskussionen nimmst Du gerne die moderierende Rolle ein und schaust, dass alle Beteiligten zu Wort kommen.
2. Kommunikationsmuster:
In der Kommunikation eruierst Du, wie deine Aussagen von deinem Gegenüber aufgefasst werden. In Teams und Gruppen bist du gut vorbereitet aber eher still, was leider den Effekt hat, dass Du mit deinen tollen Ansätzen oft entweder gar nicht zu Wort kommst oder überhört wirst. Dein Fokus liegt darauf, miteinander im Einklang zu sein. Laute und scharfe Verhaltensweisen verunsichern dich und machen dich nervös. Deine Moderationsfähigkeiten werden von Anderen geschätzt. So fällt nicht auf, dass Du nicht für Deine Interessen einstehst.
3. Konfliktverhalten:
Du bist überhaupt nicht auf Konflikte programmiert. Je heißer die Auseinandersetzung, desto mehr fehlen dir die Worte und Du verlierst den Boden unter den Füßen. Dabei kann es sein, dass Du sprachlos bist und von Gefühlen überrollt betreten zu Boden schaust. Es ist dann, als wenn Du von Nebel umgeben bist. Innerlich spürst Du bei Konflikten den Drang, den Raum bzw. die Situation schnell zu verlassen.
Menschen wirken in Auseinandersetzungen auf dich schnell aggressiv. Je mehr sie insistieren, desto schwieriger wird es für dich überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen. Du stellst dein Licht unter den Scheffel und fühlst dich für Misserfolge – egal welcher Art – verantwortlich. Du glaubst nicht, dass Du dich mit deinen Ideen gegenüber anderen durchsetzen kannst, weil mal ehrlich: so toll sind diese ja nun auch wieder nicht.
Indem Du zwischen den verschiedenen Parteien vermittelst hast Du auch die Gelegenheit, Dich aus dem Konflikt herauszuziehen und Dich gleichzeitig noch nützlich zu machen.
4. Stressbewältigung und Reaktion auf Druck:
Unter Druck wird es für dich eng. Du brauchst – um gut performen zu können – eine sichere Umgebung und das Gefühl von Verständnis. Dabei ist nicht der zeitliche Stress für die eine Herausforderung, sondern der Stress, der entsteht, wenn andere deine Kompetenz und dich in Frage stellen. Dieses in Frage gestellt werden, zieht dir quasi den Teppich unter den Füssen weg. Auch wenn du fachlich die Lösung parat hättest, kannst Du in solchen Situationen nicht auf dein Können zugreifen und hast ein Black Out.
5. Beziehungsmuster:
Du fühlst dich oft unverstanden und hasst das Gefühl, dich rechtfertigen zu müssen, wenn anderen Menschen mehr wissen wollen zu deinen Aussagen oder Entscheidungen. Du würdest gerne deine inneren Vorgänge mit anderen Menschen teilen, hast aber die Sorge zu empfindlich, egozentrisch oder egoistisch zu sein. Außerdem fürchtest Du auf Ablehnung zu stoßen. Du selbst versetzt dich automatisch in andere Menschen hinein und gewichtest ihr Anliegen höher als Deins. Manchmal erscheinst Du wie Wachs in den Händen deines Gegenübers, bis es für Dich nicht mehr tragbar ist. Nicht nur in der Arbeit, auch in privaten Beziehungen bleibst du unter dem Radar und hast das Gefühl, nicht so wichtig zu sein. Beruflich wie privat fällt es dir schwer Grenzen zu setzen. Andere erleben Dich in Deiner Moderationsrolle als klar und stark und können Dein Dilemma nicht wahrnehmen.
6. Arbeits- und Leistungsverhalten:
Im beruflichen Kontext bist Du leistungsbereit und leistungswillig. Das wird von manchen missverstanden und ausgenutzt. Da es dir schwer fällt „nein“ zu sagen, ist dein Schreibtisch zumindest geistig ziemlich voll. Das bringt dich an die Grenzen deiner Kapazitäten und deine Überstunden häufen sich. Im beruflichen Umfeld wirst Du als selbstverständlich und unkompliziert wahrgenommen. Deine berufliche Weiterentwicklung vertagst Du auf bessere Zeiten, wenn Du dann mal mehr Zeit hast.
7. Selbstreflexion und Veränderungsbereitschaft:
Du hinterfragst dich – manchmal mehr, als es dir guttut. Deine fachliche Kompetenz steht im Widerspruch zu deiner Wirksamkeit. Du hast Sorge anzuecken, wenn Du für dich eintrittst und weißt nicht, wie Du es ändern könntest. Du glaubst, dass Du es nicht/ nie schaffen wirst, an deinem Verhalten und deiner Situation etwas zum Guten zu verändern und überlässt es anderen Entscheidungen zu treffen, an deren Folgen du dich anpasst. Deine Moderationsfähigkeiten sind wie ein Ausweg aus dieser Sackgasse, weil es Dir eine distanzierte Haltung verschafft.
Fazit und Ausblick:
Insgesamt präsentierst Du dich als zuverlässige, kompetente, wenig zielstrebige Persönlichkeit.
Deine “Schwachpunkte” anzugehen, wird einen positiven Einfluss auf Deine berufliche und private Entwicklung haben. Beginne mit diesen 3 Punkten:
- Lerne Deinen Fluchtinstinkt zu beruhigen, in dem Du weißt, wie Du die Harmoniezone verlässt und trotzdem sicher bist
- Stärke Dein Selbstbewusstsein und Dein Selbstverständnis, um auch Grenzen zu setzen und für Deine Positionen einzutreten
- Lerne Deine Gefühle besser zu regulieren und steuern zu können, um noch wirksamer zu sein
Wie es Dir genau gelingen kann, diese Punkte und weitere Tipps & Tricks umzusetzen, erfährst Du in einem kostenlosen 10 Min. Kennenlerngespräch (hierbei wird Dir nichts verkauft und erst wenn wir feststellen, dass eine Unterstützung sinnvoll ist, erhältst du Informationen zu unseren Angeboten).
Damit Du effizient und wirksam in Konflikten handelst und in Deinem beruflichen und privaten Leben leichter und schneller an Dein Ziel kommst.
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